Thomas Schamberger, Gründer von Paulis Kitchen, präsentiert am Conference Day der JETZT Amazon den Best Case „PAULIS Kitchen oder wie man seinen Kunden ein schmackhaftes Produkt-Menü zaubert“. Im Interview verrät Schamberger, um welche Themen es im Vortrag gehen wird.
JETZT: Sie werden am Conference Day der JETZT Amazon am 21. und 22. Mai in Wien „Paulis Kitchen“ als Best Practice präsentieren. Was dürfen sich die Konferenzteilnehmer von Ihrem Vortrag erwarten?
Thomas Schamberger: Ich versuche alle Höhen und Tiefen, von meiner Anfangszeit im Jahr 2016 bis heute kompakt zu erläutern. Es sollte für jeden etwas dabei sein, denn ich werde unter anderem folgende Themen anschneiden: Steuerprüfung in Österreich, PPC-Kampagnen-Budget geht durch die Decke, Cashflow-Probleme, das Finden und Launchen neuer Produkte und wie man neue Märkte erobert und schließt. Zudem werde ich über Markenanmeldung, Gebrauchsmusteranmeldung für Österreich und Deutschland, Produktfotos, sowie Software-Tools sprechen.
JETZT: Welche Key-Insights werden die Konferenzteilnehmer aus Ihrem Vortrag mitnehmen können?
Thomas Schamberger: Ich werde alle Tools, Podcasts und YouTube-Channel, die ich verwende oder konsumiere, soweit ich mich daran erinnern kann, preisgeben. Außerdem werde ich erzählen, mit welchen Kanälen ich gestartet habe und welche ich heute noch nutze.
JETZT: Können Sie drei Vorteile nennen, die Amazon Online-Händlern im Gegensatz zum eigenen Webshop bietet?
Thomas Schamberger: Drei Vorteile die Amazon hat sind: Viele Kunden, die zu jeder Tages- und Nachtzeit eine hohe Kaufbereitschaft vorweisen, die Schaltung targetierter Werbung und Fullfillment by Amazon, also Amazon FBA.
JETZT: Welches Produkt oder welche Produktkategorie verkauft sich bei Paulis Kitchen auf Amazon eigentlich am besten?
Thomas Schamberger: Es kommt immer darauf an, denn die Verkaufsschlager sind jahreszeitenabhängig. Jedoch holen saisonale Lebensmittel, wie Gewürze und Tee, langsam aber sicher im Produktportfolio auf.
JETZT: Und was hat es eigentlich mit dem Markennamen Paulis Kitchen auf sich?
Thomas Schamberger: Der Name leitet sich von meinem Spitznamen „Pauli“ ab, dieser stammt noch aus meiner Zeit in der HTL Braunau am Inn. Das „Kitchen“ wurde aufgrund der Produktauswahl hinzugefügt.
JETZT: Wie lange verkauft Paulis Kitchen bereits Küchenutensilien über Amazon und wie hat sich der Umsatz im Vergleich zum ersten Jahr verändert?
Thomas Schamberger: Das erste Produkt ist am 15. August 2016 auf Paulis Kitchen online gegangen und der Umsatz hat im ersten Jahr ca. 20.000 Euro brutto betragen. 2017 hat der Brutto-Umsatz rund 190.000 Euro und 2018 ca. 310.000 Euro betragen. Da ich Paulis Kitchen neben meinem Hauptjob im internationalen Verkauf und meiner Familie führe, ist es wichtig den Arbeitsaufwand so gering wie möglich zu halten und so viel wie möglich zu automatisieren sowie auszulagern. Wobei man hier ein Augenmerk auf die Kosten-Nutzen-Rechnung legen muss.
JETZT: Was halten Sie generell von der Idee, eine monothematische Fachkonferenz zum Themenfeld Marketplace Marketing wie die JETZT Amazon zu lancieren?
Thomas Schamberger: Das Geld liegt in der Nische, also halte ich sehr viel davon – aber Spaß bei Seite: Amazon ist für österreichische Hersteller der Gamechanger. Man kann Amazon lieben oder hassen aber Fakt ist, dass es die Kunden zu Amazon zieht. Auf anderen Plattformen, wie Shöpping.at oder eBay, wird nicht so häufig eingekauft. Darum ist so eine monothematische Fachkonferenz, die auf Amazon bezogen ist, eigentlich „der Hammer“ und mit Karim-Patrick Bannour habt Ihr Euch ja einen echt coolen Coach für den Workshop geangelt.
Thomas Schamberger von „Paulis Kitchen“ präsentiert am Conference Day der JETZT Amazon den Best Case „PAULIS Kitchen oder wie man seinen Kunden ein schmackhaftes Produkt-Menü zaubert“. Hier geht’s zum Programm der JETZT Amazon und hier können Sie Tickets für die JETZT Amazon erwerben.