„Die Stellenbeschreibung ist ein Auslaufmodell.“

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Michael Köttritsch ("Die Presse") moderiert am Conference Day der JETZT Recruiting die Podiumsdiskussion. Im Interview verrät Michael, was die Konferenzteilnehmer bei der Diskussionsrunde erwartet.

JETZT: Du moderierst am Conference Day der JETZT Recruiting die Podiumsdiskussion zum Thema „Wie sich die verschlungenen Pfade der Candidate Journey verändert haben“. Welche Fragen wirst Du den Diskussionsteilnehmern stellen?

Michael Köttritsch: Wir wollen von meinen Gästen hören, wie die optimale Candidate Journey heute – also JETZT – tatsächlich aussieht. Und was das für die Unternehmen und für die Kandidaten bedeutet. Welche Wünsche die beiden Seiten verbinden und wo es unterschiedliche Interessen gibt. Und ganz grundsätzlich wollen wir hören: Wo geht die Reise hin?

JETZT: Worauf kommt es im Jahr 2020 im Recruiting-Prozess an?

Michael Köttritsch: Die Stellenbeschreibung ist ein Auslaufmodell. Und das wirft die gewohnten Prozesse in vielen Unternehmen über den Haufen. Dennoch Anforderungsprofile zu entwickeln und dann auch noch die richtigen Leute zu finden, darauf kommt es an.

JETZT: Was müssen Unternehmen 2020 tun, um sich als moderner und attraktiver Arbeitgeber zu positionieren?

Michael Köttritsch: Sie müssen das beinahe Unmögliche schaffen: Menschen eine Möglichkeit zur Mitarbeit geben, noch bevor sie Mitarbeiter sind, damit sie sich ein echtes, unverfälschtes Bild vom Unternehmen machen zu können.

JETZT: Was hältst Du generell von der Idee, eine monothematische Fachkonferenz zum Thema Recruiting zu lancieren?

Michael Köttritsch: Es gibt nicht so viele Unternehmen, die so viele Bewerber anziehen, dass sie die Qual der Wahl haben. Für alle anderen ist gutes Recruiting ein Riesenthema, weil ihnen teilweise Mitarbeiter fehlen, um alle Aufträge abwickeln zu können.

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