„Ein Newsletter ist keine Pressemitteilung und auch kein digitaler Imagefolder.“

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fidelio-Geschäftsführer Georg Hainzl präsentiert am Conference Day der JETZT E-Mail das Best Practice „Wie fidelio per Newsletter Abonnenten für das audiovisuelle Klassikportal gewinnt“. Im Interview plaudert Hainzl über die Optimierung von Newslettern und seine Inputs bei der JETZT E-Mail.

Herr Hainzl, Sie präsentieren am Conference Day der JETZT E-Mail das Best Practice „Wie fidelio per Newsletter Abonnenten für das audiovisuelle Klassikportal gewinnt“. Was dürfen sich die Konferenzteilnehmer von Ihrer Präsentation erwarten?
Georg Hainzl, Wir arbeiten als Klassik-Streaming-Plattform regelmäßig und intensiv mit Newslettern als einem unserer wesentlichen Transportmittel für News über unseren Content. Sie sind ein fixer Bestandteil unseres Online-Marketing-Mix, der von der Website über einen Blog bis zu Instagram reicht.  Am Conference Day werden wir einen kurzen Einblick darüber geben, wie Planung, Themenauswahl, Erstellung und Timeline funktionieren – also darüber, wann wir was, in welcher Form an unsere Interessenten mailen.

Welche Key-Insights werden die Konferenzteilnehmer vom Vortrag mitnehmen können?
Georg Hainzl: Wir möchten aus unserer Praxis heraus aufzeigen, was der Newsletter als Marketingtool kann, wo er Sinn macht und welche Messages er optimal vermitteln kann. Und es geht darum, klar zu definieren, was der Newsletter nicht ist – nämlich weder eine Presseaussendung noch ein Social-Media-Post und schon gar kein digitaler Imagefolder oder Leistungsbericht.

Was sind aus Ihrer Sicht die größten Chancen des E-Mail-Marketings?
Georg Hainzl: Bei einer Plattform wie fidelio, die aus hunderten Video-on-Demand-Angeboten besteht und auch zahlreiche Liveevents streamt, geht es beim E-Mail-Marketing vor allem auch um das Highlighting. Der Newsletter bietet uns die Möglichkeit, Klassikfans eine redaktionell erstellte Auswahl vorzuschlagen. Er kann Lust auf das Angebot machen und soll Orientierungshilfe sein. Gleichzeitig vermittelt er das ganze Spektrum unseres Portfolios und lädt zu weiterführendem „Stöbern“ auf unserer Plattform ein.

Was muss ein gelungener Newsletter Ihrer Meinung nach unbedingt mitbringen?
Georg Hainzl: Ein Newsletter sollte kurz und bündig sowie übersichtlich sein. Man soll auf einen Blick erkennen, worum es geht und welche Messages enthalten sind. Daher: Anteasern der Infos – also ein, zwei kurze Absätze anstelle langer Texte. Und dann der Link zu weiterführenden Infos, die alle Details liefern. Auch Aufmachung, Sprache und Design müssen – wie bei allen Marketing-Maßnahmen, auf die Zielgruppe und das Medium E-Mail abgestimmt sein. Und dann gibt es natürlich noch den wichtigen „Call to Action“ (CTA). Er soll an der richtigen Stelle zur sofortigen Reaktion auffordern, um das gewünschte Ergebnis zu fördern.

Welchen Tipp können Sie Unternehmen geben, die Ihre Newsletter optimieren möchten?
Georg Hainzl: Erstens immer einen uralten Grundsatz beachten, nämlich KISS (Keep it short and simple). Und zweitens: Niemals vergessen, es geht um den Adressaten, er soll durch den Newsletter Anreize und Orientierungshilfe erhalten. Seine Erwartungen und Bedürfnisse sollen gedeckt werden. Keinesfalls jedoch sollte der Newsletter vom Absender als Verlautbarungsinstrument für Botschaften gesehen werden, die ihm wichtig sind, den Empfänger aber eigentlich nicht interessieren. Und schließlich: weniger ist manchmal mehr, so ist es oft auch beim Newsletter bezüglich des Umfangs und der Frequenz.

Was halten Sie generell von der Idee eine monothematische Fachkonferenz zum Thema E-Mail- und Newsletter-Marketing zu lancieren?
Georg Hainzl: E-Mail-Marketing ist ein wesentlicher Faktor in jeder modernen Kampagne. Die neu initiierte Fachtagung JETZT E-Mail wird der Branche hier wichtige Inputs und Impulse liefern.

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