„Ich widme mich dem Design von Sprachinterfaces und deren Optimierung.“

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Roland Tiefenbrunner entwickelt und entwirft Sprachapplikationen für Amazon Alexa und Google Assistant. Neben Kundenprojekten liegt sein Fokus vor allem auf der Optimierung von Sprach-Interfaces. Beim Conference Day der Fachkonferenz JETZT Voice tritt Tiefenbrunner als Teilnehmer am Panel „Digital Assistants im Jahr 2020 und darüber hinaus“ in Erscheinung und am Training Day hält er einen Workshop zum Thema Voice-UX.

Roland Tiefenbrunner entwickelt und entwirft Sprachapplikationen für Amazon Alexa und Google Assistant. Neben Kundenprojekten liegt sein Fokus vor allem auf der Optimierung von Sprach-Interfaces. Beim Conference Day der Fachkonferenz JETZT Voice tritt Tiefenbrunner als Teilnehmer am Panel „Digital Assistants im Jahr 2020 und darüber hinaus“ in Erscheinung und am Training Day hält er einen Workshop zum Thema Voice-UX.

JETZT: Sie werden bei der JETZT Voice am Conference Day an einem Panel teilnehmen und am Training Day einen Workshop zum Thema Voice-UX abhalten. Was dürfen sich die Konferenzteilnehmer von Ihren Auftritten an den beiden Konferenztage erwarten?

Roland Tiefenbrunner: Da ich bereits mehrere Voice Apps umgesetzt habe, dürfen sich die Teilnehmer auf Erfahrungen und Tipps aus erster Hand freuen. Dabei kann der gesamte Entstehungsprozess abgedeckt werden: von „Welchen Use Case sollen wir umsetzen?“ bis zu „Wie finden die Benutzer überhaupt unseren Skill?“.

JETZT: Welche Key-Insights werden die Konferenzteilnehmer aus Ihrem Workshop mitnehmen können?

Roland Tiefenbrunner: Wir werden uns ansehen, wie Voice Apps überhaupt gefunden werden können und wie etwa der Amazon Skill Rankingalgorithmus funktioniert. Darauf aufbauend widmen wir uns dem Design von Sprachinterfaces und wie diese für den Benutzer optimiert werden können.

JETZT: Was ist aus Ihrer Sicht das Faszinierende an den Möglichkeiten für Marketing und Werbung in Zusammenhang mit digitaler Sprachsteuerung?

Roland Tiefenbrunner: Für Kunden wird eine gänzlich neue Möglichkeit geschaffen, mit Marken und Services in Kontakt zu treten. Es gibt noch mehr Personalisierungspotential und Unternehmen können noch stärker auf die Bedürfnisse eingehen: Der Kunde sagt einem ja buchstäblich was er möchte.

JETZT: Wie lange beschäftigen Sie sich schon mit dem Themenfeld?

Roland Tiefenbrunner: Seit der Echo Verkaufsankündigung im deutschsprachigen Raum, also seit gut zwei Jahren. Ich habe mit Eigenentwicklungen gestartet und bediene aktuell ca. 100.000 Unique User pro Monat. Zusätzlich unterstütze ich auch Unternehmen bei der Umsetzung sprachgesteuerter Applikationen.

JETZT: Ist das Thema aus Ihrer Sicht in den Marketing- und Werbeabteilungen heimischer Unternehmen schon angekommen?

Roland Tiefenbrunner: Teilweise, insgesamt befinden wir uns aktuell noch eher im Early Adopter Segment.

JETZT: Was empfehlen Sie Marketing- und Werbeverantwortlichen werbetreibender Unternehmen, die jetzt in die Welt der digitalen Sprachsteuerung hineinschnuppern wollen?

Roland Tiefenbrunner: Groß denken und klein anfangen. Generell ist es bei Sprachsteuerung ratsam, sich auf einen konkreten Anwendungsfall zu fokussieren und diesen besonders gut umzusetzen. Zusätzlich fordert es ein Umdenken, da Content gänzlich neu aufbereitet und zugänglich gemacht werden muss.

JETZT: Auf welchen anderen Speaker und Themen der JETZT Voice freuen Sie sich?

Roland Tiefenbrunner: Speziell bei so neuen Themen wie Voice Apps sind für mich vor allem Erfahrungsberichte sehr interessant. Auf den Vortrag von Günther Helbok und Sptehan Strasser von UniCredit Bank Austria bin ich sehr gespannt, da dieses Thema im Bankenumfeld definitiv schwierig umzusetzen sein muss.

JETZT: Was halten Sie generell von der Idee, eine monothematische Fachkonferenz zum Themenfeld digitale Sprachsteuerung und digitale Spracherkennung zu lancieren? 

Roland Tiefenbrunner: Das Format ist eine super Idee und das Thema ist definitiv wichtig. Durch die konstante Erweiterung bestehender Systeme, die Zunahme neuer Anbieter am Markt und die fortlaufende Integration in bestehende Produkte (Autos, Mikrowellen etc.), darf man davon ausgehen, dass Sprachinterfaces omnipräsent sein werden.

Roland Tiefenbrunner hält im Rahmen der Fachkonferenz JETZT Voice einen Workshop zum Thema Voice-UX ab. Hier geht’s zum Programm der JETZT Voice und hier können Sie Tickets für die JETZT Voice erwerben.

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