„Nicht jeder kritische Kommentar ist gleich eine Krise“.

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Ingrid Gogl, Leiterin der Abteilung Corporate Digital Media in der ÖBB-Holding AG, hält im Rahmen der Fachkonferenz JETZT Digital PR am 12. September in Wien einen Vortrag über den Umgang mit unreflektiertem Kunden-Feedback über Social Media bei den ÖBB. Im Interview erläutert Gogl, wie die ÖBB ihren Einstieg ins Influencer Marketing angelegt haben.

Ingrid Gogl, Leiterin der Abteilung Corporate Digital Media in der ÖBB-Holding AG, hält im Rahmen der Fachkonferenz JETZT Digital PR am 12. September in Wien einen Vortrag über den Umgang mit unreflektiertem Kunden-Feedback über Social Media bei den ÖBB. Im Interview erläutert Gogl, wie die ÖBB ihren Einstieg ins Influencer Marketing angelegt haben.

JETZT: Sie halten bei der JETZT Digital PR am 12. September in Wien einen Vortrag über den Umgang mit unreflektiertem Kunden-Feedback über Social Media bei den ÖBB. Was dürfen sich die Konferenzteilnehmer von ihrem Vortrag bei der JETZT Digital PR erwarten?

Ingrid Gogl: Am 12. September darf man sich ein „Best of böse Kommentare“ und unsere Antwortstrategien darauf erwarten. Und ein paar Tipps, was man als Team machen kann, um sich persönlich ein wenig abzugrenzen, damit Hasstiraden einem nicht zu nahe gehen.

JETZT: Welche Key-Insights wird man aus Ihrem Vortag mitnehmen können?

Ingrid Gogl: Dass eine gute Portion Humor Diskussionen sehr oft auflockern und entschärfen kann. Dabei den richtigen Ton zu treffen und zu wissen, wann Humor nicht angebracht ist, ist dabei die große Herausforderung.

JETZT: Was ist aus Ihrer Sicht das größte Missverständnis in Zusammenhang mit digitaler Marktkommunikation?

Ingrid Gogl: Nicht jeder kritische Kommentar ist gleich eine Krise. Manchmal kann auch einer Beschwerde auch was richtig Tolles werden. Aber: Man sollte sich auch nicht zu sehr mit Negativem befassen, man verliert dabei schon mal den Kopf für die positiven Meldungen, die man viel zu oft zu wenig beachtet.

JETZT: Sie setzen bei der ÖBB schon seit kurzem auf Blogger Relations und Influencer Marketing. Was empfehlen Sie Unternehmen und Marken, die aktuell mit dem Gedanken spielen, in diese Kommunikationsdisziplinen hineinzuschnuppern?

Ingrid Gogl: Wir setzen noch gar nicht so lange auf Influencer Relations. Unser Whitepaper und unsere Kennzeichnungsrichtlinien dazu sind gerade in Fertigstellung. Wichtig ist es, ein klares Ziel und eine klare Strategie zu haben. Man muss wissen, was man (nicht) will, um die richtigen PartnerInnen  für Kooperationen zu finden. Richtlinien zur Kennzeichnung geben dem Unternehmen und auch den KooperationspartnerInnen zusätzlich Sicherheit.

JETZT: Auf welchen anderen Speaker und Themen der JETZT Digital PR freuen Sie sich?

Ingrid Gogl: Ich freue mich ganz besonders auf Sabrina Oswald und Pepita Adelmann – zwei ganz, ganz großartige Frauen aus der Branche!

JETZT: Was halten Sie generell von der Idee, eine monothematische Fachkonferenz zum Themenfeld Digitale PR zu lancieren?

Ingrid Gogl: „Monothematisch“ und „Digital“ ist ja fast schon ein Widerspruch in sich 😉 Dennoch macht es Sinn, bei Konferenzen zu digitalen Themen eine gewisse Eingrenzung vorzunehmen. Man kann bei Themen mehr in die Tiefe gehen und als TeilnehmerIn, weiß man eher, was eine/n erwartet.

Ingrid Gogl von der ÖBB Holding hält am Conference Day der JETZT Digital PR einen Vortrag über den Umgang mit unreflektiertem Kunden-Feedback über Social Media bei den ÖBB. Hier geht’s zum Programm der JETZT Digital PR und hier können Sie Tickets für die JETZT Digital PR erwerben.

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