Sabine Auer-Germann, adverserve: „Wir schätzen die Qualität der fachlichen Vorträge und vor allem die Zielgruppen der JETZT Konferenzen.”

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Im Interview liefert Sabine Auer-Germann, Geschäftsführerin von adverserve, spannende Einblicke in ihre Keynote, die sie im Rahmen der JETZT Branding am 15. November halten wird und erläutert außerdem die Beweggründe, warum sie als Sponsor mit dabei sind.

Am 14. und 15. November 2023 findet zum ersten Mal die Fachkonferenz JETZT Branding in Wien statt. Sie halten eine Keynote mit dem Titel „Branding 2.0: Wie man Marken mit Programmatic Advertising erfolgreich stärkt“. Was dürfen sich die KonferenzteilnehmerInnen von Ihrem Auftritt erwarten?

Sabine Auer-Germann: Programmatic hat sich in den letzten Jahren von der vermeintlichen Restplatzvermarktung zur dominierenden Disziplin weiterentwickelt. Hochqualitative Umfelder und Werbeplätze sowie die Kraft der Daten, die auch in der Cookieless Ära weiter besteht, zahlen hier ein. Diesen Mehrwert sollten Werbetreibende jedenfalls auch für die Brand Awareness nutzen. Wir werden ein paar Showcases mitbringen, die zeigen, wie man Programmatic mit Awareness Zielen in der Praxis umsetzt. Hier werden wir auch näher darauf eingehen, auf welche Metriken es bei Programmatic Branding ankommt. Des Weiteren geht es auch um die Digitalisierung klassischer Kanäle und wie man die Vorteile von Programmatic hier nutzen kann. Weil gerade beim Markenaufbau und der Awareness-Steigerung sind nach wie vor die klassischen Medienkanäle essenziell. Es geht uns darum aufzuzeigen was mit Programmatic auch für Branding alles möglich ist und wollen so auch den „Programmatic First“ – Gedanken stärken. Durch eine datengesteuerte, zielgerichtete Herangehensweise, kreatives Design und kontinuierliche Optimierung können Marken ihre Präsenz und Wirksamkeit durch Programmatic Advertising stärken. Es ist wichtig, diese Strategien in den Kontext der jeweils spezifischen Geschäftsziele und Zielgruppenbedürfnisse zu stellen. 

Was fasziniert Sie an den Möglichkeiten im Bereich Programmatic Advertising und Markenaufbau am meisten? 

Auer-Germann: Definitiv die Kraft der Daten auf die wir auch in unseren Kampagnensetups bauen. Natürlich wird es durch das Sterben der Cookies und der DSVGO nicht einfacher diese zu nutzen. ABER es gibt bereits richtungsweisende Daten-Lösungen, die sich, adverserve unabhängig davon, ob man Markenaufbau oder Performance-Ziele verfolgt, mit Programmatic erfolgreich realisieren lassen. Programmatic Advertising sollte Teil einer langfristigen Markenentwicklung sein. Die kontinuierliche Präsenz in relevanten Kanälen hilft, das Bewusstsein und die Bekanntheit der Marke im Laufe der Zeit aufzubauen. Das großartige bei Programmatic Advertising ist, dass man die Werbestrategie auf datengetriebene Weise optimieren kann, was auch bei Awareness Kampagnen wichtig ist. Durch die gezielte KundInnenansprache baut man somit die Marke auf effiziente und messbare Weise auf. Dies ermöglicht es, Marketingbudgets effektiver einzusetzen und den langfristigen Erfolg zu steigern. Und auch der kreativen Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Die Möglichkeit, die Brand durch dynamische und personalisierte Werbung für die Zielgruppe positiv aufzuladen, erhöht die Brand-Awareness. Dadurch ist die Werbung relevanter und ansprechender, was letztendlich die KundInnenbindung und ‑zufriedenheit erhöhen kann. 

Was ist aus Ihrer Sicht das größte Missverständnis in diesem Zusammenhang? 

Auer-Germann: Programmatic ist nichts, was man schnell ausprobiert. Man erzielt auch nicht sofortige Ergebnisse, sondern es erfordert Zeit, die Kampagnen zu optimieren und den ROI zu steigern. Programmatic Advertising ist eine langfristige und nachhaltige Entscheidung, die das gesamte Marketing eines Unternehmens betrifft. Aber wenn Unternehmen sich dafür entscheiden gemeinsam mit der Expertise von Spezialistinnen wie uns Programmatic zu etablieren, dann zahlt sich das zu 100 Prozent aus. Nicht umsonst bedienen wir 90 Prozent unserer KundInnen ausschließlich programmatisch und das seit vielen Jahren. Ein weiteres Missverständnis ist auch, dass man bei Programmatic nach dem Einrichten der Kampagne wenig Aufwand hat. Das Gegenteil ist der Fall – durch den datengetriebenen Ansatz sind Expertinnen nötig, die sich mit der Zielgruppe und den Datenstrategien auskennen und diese dann auch in den Tools umsetzen können und permanent optimieren und anpassen. Es ist wichtig zu verstehen, dass Programmatic Advertising ein leistungsstarkes Werkzeug sein kann, aber es erfordert ein tiefes Verständnis, sorgfältige Planung und kontinuierliche Anpassung, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Es ist kein adverserve Allheilmittel, sondern ein Werkzeug im Marketing-Mix, das richtig genutzt werden muss, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. 

adverserve fungiert außerdem als Sponsor der JETZT Branding. Aus welchen Gründen unterstützen Sie die Fachkonferenz? 

Auer-Germann: Wir schätzen die Qualität der fachlichen Vorträge und vor allem auch die Zielgruppe, die diese Events besucht – es ist ein bunter Mix an Agenturen, Kundinnen und Medien. Für uns jedenfalls eine tolle Möglichkeit, sich zu vernetzen und auszutauschen. 

Sabine Auer-Germann (adverserve) wird im Rahmen der JETZT Branding eine Keynote halten. Die Fachkonferenz JETZT Branding findet am 14. und 15. November 2023 im Saal der Labstelle Wien statt. Sichern Sie sich jetzt hier Ihre Tickets.

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