„Voice Search wird für alle Unternehmen an Bedeutung gewinnen, wenn diese auch in Zukunft online von ihren Kunden gefunden werden wollen.“

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Anja Höbarth, Online Marketing Consultant und Anna Gneist, Junior Online Marketing Consultant bei Slopelift, halten am Training Day der JETZT Voice einen Workshop über Voice Search . Im Interview verraten die beiden, worum es im Workshop gehen wird.

JETZT: Ihr hält am Training Day der JETZT Voice den Workshop „Voice Search oder wie die digitale Sprachsteuerung SEO verändert“. Was dürfen sich die Konferenzteilnehmer vom Workshop erwarten?

Anja Höbarth: SEO ist für Voice Search ein sehr spannendes Themenfeld, das zwar nicht ganz neu ist, aber für viele Unternehmen eine Nische darstellt. Bisher gibt es kaum Daten zu Voice-SEO und viele Erkenntnisse basieren auf Erfahrungswerten. Wir möchten den Teilnehmern des Workshops die Grundlagen und das Potential von Voice-Search-SEO näher bringen und Erfahrungswerte austauschen.

JETZT: Welche Key-Insights werden die Konferenzteilnehmer aus Eurem Workshop mitnehmen können?

Anja Höbarth: Wir werden uns mit den Unterschieden zwischen herkömmlicher Suchmaschinenoptimierung und Voice-Search-SEO beschäftigen und damit, wie diese zwei Bereiche sich gegenseitig beeinflussen. Zudem zeigen wir den Teilnehmern des Workshops, welche Maßnahmen sie in ihrer Branche setzen können, um für die Zukunft des Voice-SEO bestens gerüstet zu sein.

JETZT: Wie lange beschäftigt Ihr Euch schon persönlich mit dem Thema Voice und digitale Sprachsteuerung?

Anja Höbarth: Als Agentur befassen wir uns natürlich stets mit den aktuellen Trends der Online-Marketing-Branche und haben SEO für Voice Search schon länger im Blickfeld. Sprachassistenten wie Google, Siri, Alexa und Co. werden laufend verbessert. Zudem werden laut Prognosen 2020 50 Prozent aller Suchanfragen Sprachsuchen sein – diesem Trend folgen wir selbstverständlich mit großem Interesse.

JETZT: Könnt Ihr uns schon vorab Einblicke in das Thema gewähren: Inwiefern verändert digitale Sprachsteuerung die Suchmaschinenoptimierung?

Anja Höbarth: Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die herkömmliche Suche wohl nicht komplett von Voice Search abgelöst werden wird, sondern dass Voice Search eher als ergänzendes Werkzeug zur Desktopsuche gesehen werden kann. Das heißt, wer SEO-Best-Practises befolgt, kann auch was Voice Search betrifft nicht viel falsch machen. Was man aber beobachten kann, ist eine Veränderung in der Art und Weise, wie User suchen und wie Ergebnisse von der Suchmaschine kommuniziert werden. Den Konsumenten genau zu kennen ist daher wichtiger als je zuvor.

JETZT: Ist das Thema digitale Sprachassistenten und Voice Search – Eurer Meinung nach – schon in Österreichs Unternehmen angekommen?

Anna Gneist: Grundsätzlich besteht in österreichischen Unternehmen noch Aufholbedarf, was den Umgang mit digitaler Sprachsteuerung betrifft. Natürlich setzen einige digitale Unternehmen und Agenturen bereits verstärkt ihren Fokus auf die Optimierung von Websites hinsichtlich der sprachgesteuerten Suche. Jedoch wird das Thema Voice Search neben Digital Agenturen für alle Unternehmen wesentlich an Bedeutung gewinnen, wenn diese auch in Zukunft erfolgreich online von ihren Kunden gefunden werden wollen.

JETZT: Der Training Day der JETZT Konferenzen ist für seine interaktive Gestaltung bekannt: Könnt Ihr uns schon verraten, welche praxisbezogene Übung Ihr für den Training Day der JETZT Voice geplant habt?

Anna Gneist: Hinsichtlich der praxisbezogenen Beispiele legen wir besonders großen Wert darauf, dass die Teilnehmer selbst zu wesentlichen Erkenntnissen aufgrund unserer Übungen kommen. Denn nur wenn man selbst Erfahrungen macht und sieht, wo die Potenziale des eigenen Unternehmens liegen, kann man die Relevanz der Thematik nachvollziehen.

JETZT: Was ist aus Eurer Sicht das Faszinierende an digitaler Sprachsteuerung und Voice Search?

Anna Gneist: Einer der spannendsten Aspekte ist vermutlich die Tatsache, wie unterschiedlich wir im Vergleich zur gewöhnlichen textbasierten Suche an die Sprachsuche herangehen. In diesem Bereich geht es vor allem darum, konkrete Fragen zu stellen, die auch länger sein können, und darauf eindeutige Antworten zu bekommen. Diese Interaktion steht eigentlich sehr stark im Kontrast zur Suche, wie wir sie bisher kennengelernt haben – nämlich, dass sie so kurz und knapp wie möglich sein soll.

JETZT: Was haltet Ihr generell von der Idee eine monothematische Fachkonferenz zum Thema digitale Sprachsteuerung und digitale Sprachsuche zu lancieren?

Anna Gneist: Das Thema Sprachsteuerung ist essentiell, da der Trend bereits vorgibt, dass diese immer stärker an Relevanz gewinnt. Daher ist eine spezifische Fachkonferenz wichtiger denn je. Die Teilnehmer sollen sich im Anschluss an die Konferenz und vor allem an unseren Workshop einfach wesentlich sicherer im Umgang mit Voice Search fühlen.

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